Traumapädagogik
"Man kann Kinder nicht erziehen. Sie machen einem eh´alles nach..."
(Karl Valentin)
Ein großer Schwerpunkt meines therapeutischen Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen in der Praxis ist eine TRAUMA- sensible Behandlung.
Die Mehrheit der in Heimen, Jugendhilfeeinrichtungen, Pflegefamilien oder in anderen spezialisierten Einrichtungen Lebenden ist davon betroffen. Die Kinder und Jugendlichen sind teilweise schwerst psychisch und/oder körperlich traumatisiert, nicht selten schon im Mutterleib.
Sie benötigen in Folge dessen fachlich kompetente und reflektierte Bezugspersonen.
In der hier angebotenen traumapädagogischen Fachberatung werden aktuelle Erkenntnisse der Psychotraumatologie mit pädagogisch-therapeutischen Methoden verknüpft.
So können z.B. (Pflege)Eltern, MitarbeiterInnen aus Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, etc. fundierte Beratung einerseits zu traumasensibler Entwicklungsförderung und Umgang mit „Verhaltensoriginallitäten“ ihrer Schützlinge lernen.
Andererseits besteht die Möglichkeit zur Reflexion über maßvolle und sichere Bindungsangebote, u.a. auch zur Prophylaxe sekundärer (stellvertretender) Traumatisierung und Mitgefühlsermüdung (Burn out).
Die Kosten werden von den Krankenkassen leider nicht übernommen.
Die Investition in ihre psychische Stabilisierung ist einkommensabhängig gestaffelt und errechnet sich nach dem Umfang der erbrachten Leistungen.